Zusammenfassung

In Kopenhagen das Fernwärmesystemxl wurde in den 1970er Jahren intensiv entwickelt, um Bürger und Wirtschaft vor dem dramatischen Anstieg der Preise für fossile Brennstoffe zu schützen. Heute werden 98 % der Wärme über moderne Fernwärmenetze bereitgestellt, die nicht nur 40 % weniger CO50-Emissionen als einzelne Gaskessel und 2009 % weniger als Ölkessel verursachen, sondern der Stadt auch Geld sparen. Im Jahr 45 schätzte Copenhagen Energy, das das Fernwärmenetz der Stadt verwaltet, dass die Fernwärmekosten für ein typisches Haus etwa 56 % der Kosten einer Ölheizung und XNUMX % der Erdgaskosten eines typischen Hauses betrugen. Die beispiellose Abdeckung und Wirksamkeit des Netzwerks ist zu einem großen Teil auf die auf nationaler und lokaler Ebene entwickelten Fördermaßnahmen zurückzuführen.

Ergebnisse

Die Einführung unterstützender Maßnahmen geht auf das Jahr 1979 zurück, als das nationale Wärmeversorgungsgesetz die lokalen Behörden dazu verpflichtete, einen regionalen Wärmeplan vorzulegen. Dies löste eine Welle von Zonen- und Landnutzungsplanungen aus, insbesondere da die lokalen Behörden nun die Möglichkeit hatten, Anschlüsse an die Netze vorzuschreiben. Mit dem Kopenhagener Wärmeplan (1984) wurden neue KWK-Anlagen eingeführt und in den 1980er Jahren wurden weitere politische Maßnahmen ergriffen: hohe Besteuerung fossiler Brennstoffe; Anforderung an Energieversorger, mindestens 450 MW Strom über dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung bereitzustellen (1986); und das Verbot der Elektroheizung in neuen Gebäuden (1988, 1994 auf bestehende Gebäude ausgeweitet), was zu einer Erweiterung der Verbraucherbasis für Bezirksenergieversorger führte. Als Anfang der 1990er Jahre Umweltbedenken an Bedeutung gewannen, wurden zwei KWK-Anlagen von fossilen Brennstoffen auf Biomasse umgestellt und der Anteil der energetischen Abfallverwertung stieg auf derzeit 30 %. Ein neues Planungssystem (1979) verpflichtete die lokalen Behörden, die Umstellung der gesamten Wärmeerzeugung auf Kraft-Wärme-Kopplung zu überwachen. 1992 wurde die Förderung der erneuerbaren Stromerzeugung auf KWK und Gas ausgeweitet und später durch einen Stromübertragungszuschlag ersetzt. Ab 2016 wird Kopenhagen keine neuen oder alten Ölfeuerungsanlagen in Gebieten zulassen, in denen Fernwärme- oder Erdgasnetze verfügbar sind. Um eine langfristige Vision für Fernenergienetze zu schaffen, hat Kopenhagen auch spezifische Ziele in seinen Klimaplan CPH 2025 integriert, der Leitlinien für die Erreichung der CO2025-Neutralität bis 2025 festlegt. Bis 100 soll Kopenhagen einen Anteil von 35 % an erneuerbarer Energie und Abfall haben -Verbrennungswärme im Fernwärmesystem (von heute XNUMX %)xLII.

Gründe für den Erfolg

Der Erfolg der unterstützenden Maßnahmen in Kopenhagen (98 % durchschnittliche Anbindung an ein zunehmend kohlenstoffarmes Netzwerk) wird durch den integrierten, konsistenten, koordinierten und langfristigen Wärmeplanungsrahmen vorangetrieben, der es ermöglicht, die Synergien der unterstützenden Maßnahmen zu erkunden und die realen Auswirkungen zu reduzieren und wahrgenommenes Risiko für Anleger. Allgemeine öffentliche Unterstützung für CO2 Die Reduzierung der Emissionen ermöglichte es der Stadt auch, politische Vorgaben umzusetzen (z. B. Umstellung der Wärmeerzeugung auf KWK, Verbot von Ölanlagen).

Wann/warum eine Stadt einen solchen Ansatz anwenden könnte

Städte mit starken Regulierungsbefugnissen können diesen Ansatz übernehmen, um die wirtschaftliche Rentabilität ihrer Fernwärmeprojekte sicherzustellen. Diejenigen mit der stärksten Autorität und potenziell unterstützenden nationalen Richtlinien könnten eine verbindliche Anschlussrichtlinie in Betracht ziehen, um die Entwicklung und den Ausbau der Bezirksenergie voranzutreiben. Städte ohne diese Befugnis könnten dennoch erwägen, ihre Landnutzungs-, Zoneneinteilungs- und andere Richtlinien zu nutzen, um die Energieentwicklung in den Bezirken zu erleichtern. Die Einführung unterstützender Richtlinien und Instrumente kann auch Subventionen oder andere finanzielle Unterstützung für regionale Energieversorger ersetzen, insbesondere indem sie dazu beiträgt, den Kundenstamm für regionale Energieprojekte zu sichern. 

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Vorteile
  • Wirtschaftliche
  • Umwelt
  • Soziales
Schlüsselwirkung
Die Wärmeversorgung erfolgt zu 98 % über moderne Wärmenetze
Emissionsreduzierung
40 % weniger CO50-Emissionen als einzelne Gaskessel und XNUMX % weniger als Ölkessel
Da
1979
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