Zusammenfassung

Im Jahr 2014 war die Stadt Athen aktives Mitglied C40 seit 2008 um technische Unterstützung vor Ort bei der Entwicklung eines Klimaaktionsplans zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel gebeten. Der erste Schritt des Prozesses betraf die Entwicklung eines GPC-konformen Treibhausgasinventars. Dieses Inventar ermöglicht neben der Festlegung eines Basisstatus die Überwachung geplanter oder bereits umgesetzter Aktivitäten und ermöglicht bei Bedarf Korrekturmaßnahmen. Da der Anpassung gleichermaßen große Bedeutung beigemessen wird, dient der Klimaaktionsplan gleichzeitig dazu, die Widerstandsfähigkeit der Stadt gegenüber Klimarisiken zu erhöhen, die Lebensqualität zu verbessern und eine nachhaltige Zukunft für die nächsten Generationen zu gewährleisten.

Ergebnisse

Der Klimaaktionsplan, der mit den Zielen des Globalen Konvents der Bürgermeister für Klima und Energie vereinbar ist, legt das ehrgeizige Ziel fest, die Treibhausgasemissionen bis 40 um 2030 % zu senken, was einer Reduzierung von ca. 2,000,000 % entspricht. 2 t CO200,000eq. Die Hauptaktivitäten betreffen die energetische Sanierung des sehr alten Gebäudebestands der Stadt, die öffentliche Beleuchtung und die Förderung nachhaltiger Mobilitätsmöglichkeiten. Die Stadt wird nicht nur Maßnahmen zur Verbesserung ihrer eigenen Energieleistung ergreifen, sondern auch als Vorbild für den privaten Sektor und die Bürger fungieren und anderen Interessenvertretern ein Beispiel geben. Als erster und sehr wichtiger Schritt für eine Stadt inmitten einer Finanzkrise hat der rationelle Energieeinsatz in kommunalen Gebäuden zu einer Reduzierung von ca. XNUMX Euro Energiekosten.

Anpassung gilt auch als Hauptpfeiler zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit der Stadt und ist tatsächlich Teil der von der Stadt entwickelten Resilienzstrategie. Die Anpassung an die Wärme kann zahlreiche Vorteile mit sich bringen, die von der Reduzierung des Kühlbedarfs und des damit verbundenen Energieverbrauchs bis hin zum Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen und der Senkung der Sterblichkeitsraten reichen. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich die Nutzung grüner und blauer Infrastrukturen in der Stadt und die Einführung naturbasierter Lösungen für eine kühlere und grünere Stadt auch positiv auf die Luftqualität auswirken wird, die für die Lebensqualität in der Stadt von großer Bedeutung ist Stadtgebieten.

Gründe für den Erfolg

Viele Faktoren haben zum Erfolg des Projekts beigetragen, darunter auch die Unterstützung von C40 Personal- und Erfahrungsaustausch aus anderen Städten durch die Einbindung Athens in C40 Netzwerke. Die Beispiele anderer Städte und die Ergebnisse von Initiativen, die in anderen Teilen der Welt durchgeführt wurden, dienten als Inspiration für die Entwicklung des Klimaaktionsplans und die Auswahl der auf die Bedürfnisse der Stadt Athen zugeschnittenen Maßnahmen. Darüber hinaus waren die vermittelten Erfahrungen zur Überwindung von Hürden bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen sehr hilfreich, da sie der Stadt dabei halfen, Fehler oder nicht erfolgreiche Lösungen zu vermeiden.

Auch die direkte Einbindung der städtischen Mitarbeiter und ihr Engagement waren von größter Bedeutung. Die Sensibilisierung und Einbeziehung der Mitarbeiter in die Lösung, da sie aktiv an der Entwicklung des Plans beteiligt waren, wurde von den Stadtverwaltungen sehr positiv aufgenommen.

Darüber hinaus wurden die Zusatznutzen hervorgehoben, die sich aus Klimaschutzmaßnahmen ergeben und in direktem Zusammenhang mit der Widerstandsfähigkeit der Stadt, der wirtschaftlichen Aktivität der Stadt, dem Lebensstandards, dem Potenzial zur Schaffung von Arbeitsplätzen und dem sozialen Zusammenhalt stehen. In einer Stadt, die sich mitten in einer Finanz- und Sozialkrise befindet, ist es wichtig zu zeigen, dass beispielsweise eine Verbesserung der Energieeffizienz zu einer Senkung der Betriebskosten führt und dass die am stärksten gefährdeten Bürgergruppen vor extremen Wetterereignissen (z. B. Hitzewellen) geschützt sind.

Schließlich wird der C40 Das Beraterprogramm und die Anwesenheit des Stadtberaters trugen dazu bei, das Büro des Bürgermeisters mit den Stadtbeamten über Aktivitäten im Zusammenhang mit Umwelt, Energie und Klimawandel in Kontakt zu bringen (z. B. interne Prozesse, die die Stadt befolgen muss, um effizienter zu arbeiten, die Beteiligung der Stadt). Athen bei europäisch geförderten Projekten in diesen Bereichen, die Evaluierung der Zusammenarbeit der Stadt mit externen Stakeholdern) und schuf den notwendigen Auftrag, den die Verwaltung zum Handeln benötigte. 

PDF-Version herunterladen

Vorteile
  • Wirtschaftliche
  • Umwelt
  • Soziales
Emissionsreduzierung
Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen bis 40 um 2030 % zu senken, was etwa 2,000,000 t CO2eq entspricht
Da
2014
Finanzielle Einsparungen
Etwa 200,000 Euro Energiekosteneinsparung
Artikel teilen

Weitere Fallstudien