In den letzten Jahren hat die Stadtverwaltung von Lima verschiedene Projekte umgesetzt, um den nichtmotorisierten Verkehr innerhalb der Stadt, wie beispielsweise Fuß- und Radwege, zu fördern und zu steigern. 

Eines der Hauptprojekte besteht darin, jeden Sonntag die Durchfahrt großer Teile der historischen Innenstadt für Autos zu verbieten. „Al Damero de Pizarro sin Carro“, wie das Projekt genannt wird, führte jeden Sonntag von 68 bis 9 Uhr zur Sperrung von 5 Häuserblöcken, was insgesamt 15 km öffentlicher Straßen entspricht. Dies hat die Lebensqualität der Bürger verbessert und eine neue Freizeitmöglichkeit geschaffen, die monatlich über 120 Fußgänger und 1,400 Radfahrer anzieht.

Das 2015 genehmigte Projekt verfolgt auch Verbesserungen der Luftqualität, Lärmreduzierung und die Zunahme des Gehens und Radfahrens, um die sozialen und gesundheitlichen Vorteile dieser Initiative aufzuzeigen. Darüber hinaus werden jeden Sonntag verschiedene kulturelle und soziale Aktivitäten organisiert, die von verschiedenen Gemeindesekretariaten in Zusammenarbeit mit der Zentralregierung koordiniert werden. Darüber hinaus wurden das ganze Jahr über urbane Fahrradworkshops angeboten, an denen über 3,600 Menschen teilnahmen.

Vorteile
  • Umwelt
  • Gesundheit
  • Soziales
Schlüsselwirkung
Die wichtigste Wirkung dieser Initiative besteht darin, den nicht motorisierten Verkehr innerhalb der Stadt zu steigern und so eine Verbesserung der Luftqualität und eine Lärmreduzierung zu ermöglichen. Das Projekt zieht monatlich über 120 Fußgänger und 1,400 Radfahrer an
Da
2015
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