Im Rahmen der Climate Week in New York kündigte die Rockefeller Foundation eine neue Initiative an, die Städten dabei helfen soll, die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu bewältigen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Maßnahmen auf städtischer Ebene liegt.
Die gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise sind bereits in Städten auf der ganzen Welt zu spüren, wo hohe Bevölkerungsdichte und Umweltbelastungen wie Hitze, Verschmutzung und Überschwemmungen die Sicherheit, Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen ernsthaft gefährden. Der neue Bericht der Rockefeller Foundation, Urban Climate-Health Action: Ein neuer Ansatz zum Gesundheitsschutz im Zeitalter des Klimawandels, stellt fest, dass zum Schutz der öffentlichen Gesundheit in städtischen Gebieten eine verbesserte Koordinierung und Planung erforderlich ist.
Die Stiftung hat Zuschüsse in Höhe von über 1 Million US-Dollar zugesagt, darunter für C40 Cities und das Resilient Cities Network sollen einen dreistufigen Aktionsplan umsetzen, der Lücken bei den städtischen Reaktionen auf klimabedingte Gesundheitsgefahren schließen soll.
C40 Cities, ein Netzwerk von fast 100 Bürgermeistern, die sich für die Bekämpfung der Klimakrise einsetzen, erhält einen Zuschuss zur Unterstützung von Pilotinitiativen im Bereich Hitzegesundheit. Diese Pilotprojekte werden Stadtbeamten und wichtigen Interessenvertretern helfen, besser auf gesundheitliche Notfälle durch extreme Hitze zu reagieren, insbesondere in gefährdeten Gemeinden. Diese Initiative ist Teil von C40Die anhaltenden Bemühungen der Organisation, die Widerstandsfähigkeit der Städte zu stärken und die Gesundheitssituation zu verbessern, da sich die Auswirkungen des Klimawandels verschärfen.
„Von New York bis Nairobi, von Bogotá bis Bangalore sind Städte weltweit mit steigenden Gesundheitsrisiken und zunehmenden Belastungen durch den Klimawandel konfrontiert“, sagte Elizabeth Yee, Executive Vice President of Programmes der Rockefeller Foundation. „Dieser Bericht hebt hervor, welche sofortigen, umsetzbaren Schritte Bürgermeister, Gesundheitsbehörden und Einwohner unternehmen können, um Leben zu schützen und das Wohlbefinden zu verbessern.“
Der dreistufige Aktionsplan der Rockefeller-Stiftung umfasst:
- Vernetzung von Gesundheits- und Wetterdiensten, um die gesundheitlichen Auswirkungen von Klimarisiken besser vorhersagen zu können.
- Aufbau multisektoraler Teams zur Entwicklung lokaler Präventions- und Reaktionspläne.
- Effektive Ressourcenbudgetierung, um sicherzustellen, dass gefährdete Bevölkerungsgruppen durch rechtzeitige Interventionen erreicht werden.
C40Die Beteiligung von an diesen Bemühungen unterstreicht die Führungsrolle des Netzwerks bei der Förderung lokaler Klimaschutzmaßnahmen und sein Engagement, dafür zu sorgen, dass die Städte besser auf die gesundheitlichen Herausforderungen vorbereitet sind, die der Klimawandel mit sich bringt.
Die neueste Initiative der Stiftung zielt darauf ab, Lösungen für die drängende Klima- und Gesundheitskrise zu testen und zu skalieren. C40 Städte spielen eine zentrale Rolle bei der Erprobung lebensrettender Strategien für gefährdete Stadtbevölkerungen.