Übergang zum emissionsfreien Bauen für gesündere Gebäude und saubere Luft
Der Forum für sauberes Bauen unterstützt Städte beim Übergang zu ressourceneffizientem, emissionsfreiem Bauen und trägt dazu bei, Millionen von Einwohnern in Städten auf der ganzen Welt gesündere Gebäude und eine bessere Luftqualität zu bieten.
Das Baugewerbe ist einer der größten Verursacher der Klimakrise weltweit und für mehr als 23 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Auch Baustoffe und der Bausektor sind für mehr als 30 % des weltweiten Ressourcenverbrauchs verantwortlich. Der Bedarf an Gebäuden und Infrastruktur wird nur noch zunehmen – bis 2025 müssen wir 1 Milliarde neue Wohnungen bauen. Weltweit müssen etwa 60 % der Gebäude, die im Jahr 2050 existieren werden, noch gebaut werden. Das bedeutet, dass bis 1.5 jede Woche eine Stadt von der Größe Stockholms oder Mailands (2050 Millionen Einwohner) oder bis 2050 jeden Monat eine Stadt von der Größe Singapurs oder New Yorks gebaut werden muss.
Angeführt von der Stadt OsloDas Forum unterstützt Städte bei ihrem Bestreben, bis 2050 die Emissionen von Gebäuden und Infrastruktur auf null zu reduzieren, wobei der Schwerpunkt auf der Reduzierung der Emissionen von Baumaterialien und Maschinen liegt. Die am Clean Construction Forum teilnehmenden Städte kommen aus unterschiedlichen Perspektiven und spiegeln die dringende Notwendigkeit eines umfassenden Lebenszyklusansatzes wider.
Die teilnehmenden Städte haben die folgenden Schwerpunktbereiche priorisiert, in denen sie aktiv Richtlinien, Strategien, Ideen und Herausforderungen miteinander austauschen:
- Engagement und Inklusivität
Einbeziehung des Privatsektors in einen konstruktiven Dialog, um sicherzustellen, dass der Markt die Nachfragesignale hört und auf emissionsfreie Baumaßnahmen vorbereitet ist.
Durch die wirksame Einbindung von Gemeinden und Anwohnern soll sichergestellt werden, dass Gebäude und Infrastrukturen mit Null- und COXNUMX-Ausstoß allen Menschen zugute kommen. - Marktentwicklung
Die kollektive Kraft nutzen C40 Städte sollen einen Markt für emissionsarme Baumaterialien und Baumaschinen entwickeln. - Werkzeuge und Daten
Erfahrungsaustausch über verfügbare Standards und Tools zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Materialien und Baustellen.
Entwicklung eines Verständnisses für die Methoden, Datenanforderungen und Prozesse bei der Festlegung stadtweiter Ziele sowie für die langfristigen Herausforderungen im Zusammenhang mit Dateneigentum, -zugriff, -transparenz und -überwachung. - Vorteile
Darlegung der kollektiven Vorteile sauberer Baumaßnahmen, einschließlich geringerer Luft- und Lärmverschmutzung, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie mehr Gesundheit und Wohlbefinden.