Zusammenfassung
Oslo hat sich das ehrgeizige Ziel von 50 % COXNUMX gesetzt2 Emissionsreduzierung bis 2030 und CO2050-Neutralität bis 2006. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die die Stadt verfolgt, ist der „Ausstieg aus fossilen Brennstoffen für die stationäre Heizung“, parallel zur Modernisierung des Fernenergiesystems, die in den Jahren 2013-20 umfangreiche Investitionen anzog. Das Fernwärmenetz deckt derzeit 1.7 % des gesamten Wärmebedarfs der Stadt (60 TWh), wobei fast XNUMX % der Wärmeproduktion aus Müllverbrennung, Wärmepumpen aus Kläranlagen und Biokraftstoffanlagen stammen. Oslo plant außerdem, Niedertemperaturnetze (Wärmeaufnahme aus Eisstadien, Rechenzentren, Geschäften, Klimaanlagen, Solarheizung usw.) möglicherweise in das bestehende Hochtemperaturnetz zu integrieren. Um die Entwicklung und Modernisierung seiner Fernenergieversorgung zu unterstützen, hat Oslo eine breite Palette von Richtlinien und unterstützenden Instrumenten umgesetzt.
Ergebnisse
Durch den Einsatz verschiedener Maßnahmen zur Förderung von Anschlüssen unterstützt Oslo den Ausbau des Fernwärmenetzes.xxxix xl Die Stadt schreibt vor, dass alle städtischen Gebäude, die an ein Fernwärmesystem angeschlossen werden können, dies tun müssen, es sei denn, sie können nachweisen, dass ihr aktueller Energieverbrauch einen geringeren COXNUMX-Ausstoß aufweist2 Intensität als die Fernenergieoption (dies ist eine „Anschluss-es sei denn“-Richtlinie, die sich beispielsweise von der CPH-Pflichtanschlussrichtlinie unterscheidet). Um sicherzustellen, dass Endnutzer, die zum Anschluss verpflichtet sind, nicht benachteiligt werden, sind die Tarife so geregelt, dass sie niedriger sind als die für ähnliche Technologien. Oslo ermutigt auch private Gebäudebesitzer, sich an das Netzwerk anzuschließen. Durch optimierte Umwidmungs- und Genehmigungsprozesse werden Bauträger bevorzugt, die Gebäude so planen, dass sie für den Energiebedarf des Bezirks geeignet sind. In ähnlicher Weise trägt die standortspezifische Zuteilung von Alleinlieferanten-Franchiselizenzen, die auf der nationalen Politik und dem Ziel basiert, die Fernwärme bis 10 um 2020 TWh zu erweitern, dazu bei, das Risiko privater Investitionen zu verringern, und ermöglicht es den lokalen Behörden, Anschlüsse für bestimmte Entwicklungen vorzuschreiben und die Verbraucher zu schützen durch die Festlegung von Servicestandards und die Regulierung von Tarifen. Oslo plädiert außerdem für eine nationale Politik zum Nullverbrauch fossiler Brennstoffe in Gebäuden, um die zukunftsweisende grüne Agenda der Stadt und den Ausbau des Bezirksenergienetzes zu unterstützen. Schließlich nutzt Oslo seinen Climate and Energy Revolving Fund als zusätzliches Förderinstrument und stellt Subventionen und kostengünstige Finanzierungen unter anderem für Fernenergieprojekte bereit. Gegründet im Jahr 1982 und ursprünglich über einen Stromzuschlag finanziert, erfolgt die Projektfinanzierung nun aus den Zinsen des bestehenden Fonds. Im Jahr 2012 unterstützte der Fonds 2,592 Klima- und Energieeffizienzprojekte, wobei die Hälfte der Mittel in neue erneuerbare Energieprojekte wie Wärmepumpen, Fernwärme, Bioenergie und Solarenergie floss.
Gründe für den Erfolg
Die relativ starken Regulierungsbefugnisse der lokalen Regierung ermöglichten es Oslo, verbindliche Anschlussrichtlinien für öffentliche Gebäude einzuführen. Der Erfolg anderer innovativer Maßnahmen und Instrumente basierte jedoch auf der Erkenntnis, dass die Kommunalverwaltung Möglichkeiten hatte, entscheidende Punkte der Stadtentwicklungsplanung zu nutzen, um das Energiegeschäft des Bezirks zu unterstützen (z. B. bevorzugtes Genehmigungsverfahren, spezifische Konzessionslizenzvergabe, Zuschüsse aus dem Revolving). Fonds usw.).
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- Vorteile
- Umwelt
- Schlüsselwirkung
- 20 % des Wärmebedarfs (1.7 TWh) werden durch Fernwärme gedeckt
- Da
- 2006